Wie ist das Studium aufgebaut?
Der Ablauf des Studiums ist drei folgende Abschnitte gegliedert:
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Abschnitt 1: Vermittlung der interdisziplinären Lehrinhalte
Im ersten Studienabschnitt (im 1. und teilweise im 2. Fachsemester) steht die Wissensvermittlung grundlegender interdisziplinärer Zugänge und Inhalte im Mittelpunkt. So belegen Studierende das Einführungsmodul ‚Grundlagen der Sport Governance‘ (9 LP), das einen Überblick und eine Orientierung über die Themen und Felder der Sport Governance bietet. Zudem erfolgt eine Vermittlung von fachspezifischen Inhalten in folgenden Bereichen: Politikwissenschaft, Organisationslehre, Ethik und Marketing.
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Abschnitt 2: Vertiefung und Übertragung in die Praxis
Darauf aufbauend erfolgt im zweiten Studienabschnitt (teilweise im 2. und im kompletten 3. Fachsemester) eine Vertiefung in die spezifischen, sportbezogenen Felder der vier thematischen Schwerpunkte des Studiengangs. Hier werden die Kernmodule zum interdisziplinären Sport-Governance-Ansatz belegt (Struktur und Analyse der Sportmärkte, Sportethik, politische und rechtliche Regulierung im Sport sowie Führung und spezifische Organisationsstrukturen im Sport).
Zudem belegen Studierende im 3. Fachsemester mehrere Lehrveranstaltungen, bei denen akademische Zugänge in die Praxis übertragen werden. Der Erwerb dieses Spezialwissens wird u.a. durch praktische Erfahrungen ermöglicht, die u.a. durch Projektarbeit erworben werden sollen.
Auch das Exkursionsmodul schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. Die Exkursion wird im Laufe des 3. Fachsemesters von den Studierenden selbst unter Betreuung einer Lehrkraft thematisch entwickelt und organisiert. Dadurch erhalten die Studierenden die Möglichkeit, neue Kontakte zu relevanten Organisationen zwecks Zusammenarbeit bzw. Festanstellung zu knüpfen bzw. ihr eigenes Netzwerk zu festigen.
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Abschnitt 3: Eigenes Forschungsprojekt
Im abschließenden Fachsemester folgt die Masterarbeit. Diese dient den Studierenden zur eigenständigen, interdisziplinären Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzeinübung unter Betreuung eines Hochschullehrers.
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Interdisziplinarität
Die Hauptbesonderheit des Studiengangs besteht in seinem interdisziplinären Ansatz. Vor dem Hintergrund aktueller Trends befähigt das Masterstudium seine Absolventinnen und Absolventen zur Analyse, Verknüpfung und Beantwortung wirtschaftlicher, politischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Fragen im Sport. Diese thematisch innovative Ausrichtung verfolgen fast keine anderen Studiengänge im deutschsprachigen Raum.
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Fokussierung auf die strategische und normative Managementperspektive
Im Unterschied zum klassischen Sportmanagement-Studium, dessen Augenmerk eher auf die operative und nur teilweise auf der strategische Perspektive gerichtet ist, stehen die strategische und normative Perspektive der Organisation und Regulierung im Sport im Vordergrund des Studiengangskonzepts.
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Kooperationsnetzwerk
Der Studiengang profitiert durch sein großes Netzwerk an Expertinnen und Experten aus zahlreichen Partnerorganisationen, die durch Gastvorträge, Fachexkursionen oder im Rahmen der Projektarbeit in die Lehre miteinbezogen werden.